LLStP Jahresbericht 2014

Landesleistungsstützpunkt Segelflug Bonn-Hangelar

Allgemeines zum Sportflugplatz Bonn-Hangelar:
Trotz erheblicher Luftraumbeschränkungen durch das CVFR Gebiet Köln-Bonn und Düsseldorf sind Ausflüge mit dem Segelflugzeug von Hangelar nach Süden und Westen Richtung Westerwald und Eifel möglich, da von Seiten der Flugsicherung in der Regellokale Höhenfreigaben erteilt werden. Auch bietet der „Korridor“ unter dem CVFR Gebiet zwischen Köln-Bonn und Düsseldorf für die Hangelarer Segelflieger die Möglichkeit, den Anschluss an die Industriethermik bei Dormagen, Niederaußem und Weißweiler zu erreichen. 

Primär führen die meisten Flüge allerdings über die Eifel, das Moseltal, über den Rhein in Richtung hessisches Bergland und ins südliche Sauerland. Bei besonders guten Wetterlagen gehen Segelflüge ab Hangelar auch bis in den Pfälzer Wald, quer über den Odenwald Richtung Franken, über die Rhön oder auch zum Harz und das nördliche Weserbergland. Am Wochenende und an Feiertagen können i.d.R.auch die belgischen Ardennen beflogen werden. Durch die Luftraumbeschränkungen am Flugplatz und die Lage in der thermisch schwächeren Rheinniederung sind die Piloten allerdings gegenüber anderen Ausgangspunkten etwas benachteiligt. Vorteilhaft ist aber die zentrale Lage und die gute Anbindung. 

Der Flugplatz ist über die ganze Woche durchgehen geöffnet, so dass nach Absprache unter den Streckenflug-Interessierten jeden Tag geflogen werden kann. Die Starts erfolgen primär an der Winde, aber Flugzeugschlepp kann ebenfalls organisiert werden. Mitgliedern des NRW-D-Kaders, auch wenn sie nicht aus Hangelar stammen, stehen die Startmöglichkeiten nach Absprache mit den Vorständen zu den vereinsüblichen Preisen zur Verfügung.

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